Spannend war nicht nur die Reifenwahl auf Grund der sich nicht nur sprichwörtlichen Wetteränderungen nach allen 100 Metern heute vor dem Start. Auch das Duell an der Spitze war wie erwartet von Anfang elektrisierend für die über 2000 Fans entlang der Strecke.
Fotos: Harald Illmer
Die Führung wechselte auf den ersten drei Sonderprüfungen ebenso oft. Für Insider war die Bestzeit auf Sonderprüfung zwei von Peter Eibisberger keine Überraschung mehr, dieser zeigte bereits heuer mehrfach eine hervorragende Leistung.
Seine Gesamtführung im Ford Fiesta Rally2 zu Mittagspause ist also kein Zufall mehr, beträgt aber allerdings auch nur 1,3 Sekunden auf Gerald Rigler.
Auch Phillip Kreisel reklamierte am Vormittag zuerst eine Bestzeit für sich, sorge aber auch für Beschäftigung der BRR Service Mannschaft nach einem Ausritt bei welchen rund 30 Sekunden verloren gingen.
Dafür war Kreisel aber auch der einzige aus dem Spitzentrio welcher dann noch eine weitere SP Bestzeit am Vormittag eingetragen bekam.
Der Tagessieg in Dobersberg wird wohl jedenfalls unter diesem Trio ausgemacht werden.
In der ARC Wertung führt nach vier Sonderprüfungen Peter Klamminger im VW Golf IV Kitcar, gefolgt von einem topmotivierten Raphael Silberbauer, dessen Beifahrerin Patricia Kamauf von allen Seiten darauf eingeschworen wurde, Raphael möglichst so zu pushen, dass es mit kalkulierbaren Risiko in Richtung Mission ARC Gesamtsieg 2021 gehen soll.
Sehr stark auf Zwischenrang drei in der ARC Joe Rittner im VW Scirocco TDI.
In der historischen ARC führt der Titelaspirant Lukas Schindelegger lächerliche sechs Hundertstel vor Andreas Hullak in einem weiteren Ford Escort MKII.
Die JARC führt Christian Zellhofer auf aktuell Gesamtplatz vier an.
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